Rückblick :

„Eliteschüler des Sports 2018“ in der Sparkasse in Winterberg ausgezeichnet

Von links: Olypiastützpunktleiter Thomas Grellmann, Landestrainer Jens Gneckow, Schulleiter Ulrich Cappel, Eliteschülerin Marie Nähring, Filialleiter Klaus Henke, Sparkassendirektor Ulrich Dolle
Mi, 30. Januar 2019 | 13:42

Marie Nähring wurde jetzt in der Sparkasse Hochsauerland in Winterberg zur Eliteschülerin des Sportes 2018 ausgezeichnet.

Die überaus erfolgreiche 15-jährige Nordische Kombiniererin stammt aus Winterberg und gehört dem Skiklub Winterberg an.

Sie besucht derzeit das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Winterberg.

Gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) fördert die Sparkassen-Finanzgruppe im Rahmen der Olympiapartnerschaft bundesweit seit über 20 Jahren die Eliteschulen des Sports und trägt somit auch zum Aufbau erfolgreicher Olympiateams in der Zukunft bei.

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Winterberg gehört zu den insgesamt 43 „Eliteschulen des Sports“ in Deutschland. Die Besonderheit in diesem Fall ist, dass die Eliteschule länderübergreifend mit der Gesamtschule Willingen eine Einheit bildet.

Eine Eliteschule des Sports ist per Definition eine Fördereinrichtung, die im kooperativen Verbund von Leistungssport, Schule und Wohnen Bedingungen gewährleistet, damit talentierte Nachwuchsathleten sich auf künftige Spitzenleistungen im Sport bei Wahrung ihrer schulischen Bildungschancen vorbereiten können.

 

In einer gemeinsamen Feierstunde wurde Marie Nähring jetzt eine Urkunde zur „Eliteschülerin des Sports 2018“ überreicht.

Olympiastützpunktleiter Thomas Grellmann bedankte sich bei Schulleiter Ulrich Cappel sowie Landestrainer Jens Gneckow für die gute Unterstützung in der Sporterlaufbahn. Sein besonderer Dank gilt der Familie der Leistungssportlerin, die das mittlerweile professionell betriebene Hobby maßgeblich unterstützt.

Die Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt die Eliteschulen des Sports seit 1997, also bereits seit der Gründung dieses bundesdeutschen Fördersystems.

Erfolgsgeschichte Eliteschule des Sports

  • An 43 Eliteschulen des Sports mit zirka 108 Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien werden derzeit mehr als 11.500 Talente gefördert.
  • Bei den Olympischen Spielen in PyeongChang waren 80 der 154  nominierten Sportlerinnen und Sportler aktuelle (5) oder ehemalige (75) Schüler an diesen besonderen Schulen. Das sind 52 % der Mannschaft. Die Eliteschüler des Sports waren an 26 von 31 Medaillengewinnen  (=84 %!) vom Olympia Team Deutschland beteiligt.
  • Bei den Olympischen Spielen in Sotschi waren aktuelle und ehemalige Eliteschüler/innen des Sports an allen Medaillen beteiligt. Von den 392 Mitgliedern der deutschen Olympiamannschaft 2012 sind 104 an Eliteschulen gefördert worden. Diese 26,6 Prozent stellten 34,9 Prozent (30 von 86) derjenigen Athletinnen und Athleten, die in London eine Medaille gewannen, ob in einer Einzel- oder Teamsportart.
  • Bei Winterspielen ist der Erfolgsbeitrag von Eliteschülerinnen und -schüler traditionell größer. 2010 in Vancouver stellten sie 82 der 153 deutschen Starter, entsprechend 53,6 Prozent, und auch sie waren überdurchschnittlich oft erfolgreich: 36 der 43 Medaillengewinner in Schwarzrotgold waren ehemalige oder auch aktuelle Eliteschüler.
  • An den Eliteschulen des Sports arbeiten über 662 Diplom- und A-Lizenztrainer. davon zu zwei Dritteln Hauptamtliche, 75 sind Bundes- und 95 OSP-Trainer. Im Jahr werden mehr als 300.000 Stunden Spezialtraining gegeben.
  • In den Sportinternaten leisten rund 200 Pädagogen über 450.000 Betreuungsstunden im Jahr.

Der Erfolg spricht für sich!

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